"Erst wenn du bereit bist, dir selbst zutiefst ehrlich und
mutig zu begegnen
und zu erforschen, erst wenn du begreifst, dass du ein
unschuldiges, kostbares, heiliges, wunderschönes, unendlich liebenswertes Wesen bist
und dass das Leben selbst dich unendlich liebt, dass du ausgestattet bist mit
größter Schöpfer- und Liebeskraft, dann kommst du bei dir selbst an und
kannst die Freude an dir und deinem eigenen Sein fühlen."
und zu erforschen, erst wenn du begreifst, dass du ein
unschuldiges, kostbares, heiliges, wunderschönes, unendlich liebenswertes Wesen bist
und dass das Leben selbst dich unendlich liebt, dass du ausgestattet bist mit
größter Schöpfer- und Liebeskraft, dann kommst du bei dir selbst an und
kannst die Freude an dir und deinem eigenen Sein fühlen."
(Zitat)
Folgende Aussage hat mich zum Nach-Denken und Nach-Fühlen
angeregt:
"Opfer müssen sich hinter einer Maske verstecken, da
sie sonst gemieden werden. Zusätzlich sind diese Menschen auffällig lustig und
scheinbar immer gut gelaunt. Der Smiley im Gesicht hilft ihnen, nicht alle
sozialen Kontakte zu verlieren."
In dieser Aussage steckt nach meinem Empfinden ganz viel
Angst. Angst nicht genug zu sein. Angst vor dem Allein sein. Angst vor
fehlender Anerkennung und Zuwendung.
Wenn ich mein wahres ICH hinter einer Maske bzw. einem
Smiley verstecken muss, damit ich soziale Kontakte halten kann, dann stellen sich mir einige Fragen.....
Welche Art von sozialen Kontakten kann ich auf diese Art
überhaupt anziehen?
Wie echt sind diese Kontakte?
Wenn ich mich nicht zeige, wie ich bin, auf welcher Ebene
kann MICH jemand mögen bzw. Zeit mit mir verbringen wollen?
Will dieser Mensch wirklich mit MIR Kontakt, oder nur mit
dem was ich vorgebe zu sein?
Welcher Art der Illusion gebe ich mich hin, wenn ich davon
ausgehe, dass dieser Freund ein "echter" Freund ist?
Wenn ich mich auf
diese Art praktisch selbst verrate, liegt es dann nicht fern, von anderen -
eben diesen mir so wichtigen sozialen Kontakten- verraten zu werden?
Wieso bin ich überhaupt davon abhängig, solche Art von Kontakten
in meinem Leben zu haben?
Bin ich im Mangel?
Liebe und schätze ich mich selbst so wenig, dass ich mich
vor meiner wahren Identität so verstecken
muss?
Bin ich bedürftig nach Anerkennung, Lob, Liebe? (im Außen)
Was muss ich außer Lachen noch tun um Anerkennung und Liebe
zu bekommen?
Wie weit gebe ich mich dabei her - bzw. auf ?
Wie weit bleibe ich dabei bei mir oder gehe ich in
Widerstand?
Fragen über Fragen und es würden mir noch viele weitere
einfallen.
Mein Empfinden und auch persönliches Erleben ist, dass, wenn
du bist, wie du glaubst, dass andere dich haben wollen - dann tut dir das auf
Dauer nicht gut. Dein Körper wird es dir
früher oder später "zeigen".
Wenn du nicht authentisch bist, dann erkennen das die
anderen sehr oft schneller als du denkst.
Sie erkennen deine "Kleinheit" und auch deine
"Feigheit" nicht zu dir selbst zu stehen und letztlich werden sie
dich genau dort halten, wo du bist - im Opfer-Da-Sein.
Sie werden dich nicht achten können, eben genau wegen dieses
Selbstverrates.
Wer mag schon Verräter? Du etwa?
Sicher nicht, aber du magst dich ja selber auch nicht. Kennst deinen Wert nicht,
lebst eine Illusion, ohne dich dem zu stellen, was wirklich ist.
Du erkennst dich immer mehr als Opfer des Lebens und der
Mitmenschen. Bei all dem Leid erkennst du nicht, dass du in erster Linie das
Opfer deiner selbst bist.
Das was du bist, das strahlst du aus und ziehst es ebenso
an......Menschen die sich ebenso selbst verraten und in Folge dann dich.
Ein Mensch der in Liebe ist, braucht es nicht andere zu
be-/verurteilen. Bewerten und zu verraten.
Ein Mensch der in Liebe ist, wird dir vielleicht etwas
aufzeigen (wenn du schon sehr lange in deinem Hamsterrad läufst) - aber es
liegt an dir, wie du es an-nimmst.
Viele Menschen haben Angst aus dieser Opferrolle
auszusteigen, weil sie sich dann neu "erfinden" müssten. Als Opfer
kennen sie das Leid schon sehr gut. Aber was ist, wenn man plötzlich nicht mehr
Opfer wäre?
Man müsste eventuell eine Zeit lang ohne soziale Kontakte
leben - soziale Kontakte, die einem so wichtig sind, dass man sich selbst
verrät... tja aber wenn man ident ist, dann sind auf einmal andere Menschen da –
Menschen, die ebenfalls ident sind. Menschen frei von Angst und Opfer-Da-Sein.
Menschen mit denen du dich austauschen kannst. Ernsthaft und ehrlich, ganz ohne
Maske und Show.
Wie ermüdend ist es doch auf Dauer, sich immer wieder
verstellen zu müssen.
Wie groß ist die Freiheit und Freude einfach man selbst zu
sein. Angstfrei.
Man kann auf einmal nichts mehr falsch machen. Man braucht
einfach nur zu sein.....
....und dann lächelt es auf einmal in und aus dir.
Du hast erkannt, was du wirklich brauchst - DICH.
Dich als authentische, freie Person... der Weg ist frei....
frei zur Freiheit und zum (echten) Glücklichsein !
Trau dich,
sei mutig,
sei selbst-bestimmt
mach dich frei von Schmerz und Leid!
Es gibt so viele Wege zur dir - der 1. Schritt ist, dass du dich dafür entscheidest !
Du kannst es !!!
(c) Erika Klann
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen