Sonntag, 31. Juli 2016

Juhuuuu! Ich habe es getan... ich habe einen Neuen in mein Leben gelassen.....


....und ich bin ganz verrückt nach ihm!!!  Er hat mein Herz im Sturm erobert !
Er ist aber auch ein ganz besonders Hübscher. Seine rotblonden Haare und seine wunderschönen Augen ergeben ein perfektes Gesamtbild. Aber nicht nur optisch ist er sehr ansprechend, nein, er ist auch sanftmütig und liebevoll und ich spüre, dass er mich auch sehr mag.

Was kann Frau sich mehr wünschen ?!

Wie alles kam....

.... wer meine Nach-Denk-Geschichten schon öfters gelesen hat, hat vermutlich bemerkt, dass unser Kater Romeo seit  Mitte März nicht mehr nachhause gekommen ist. Was immer passiert ist, in meiner Vorstellung hat er sich ein neues Zuhause gesucht, wo er sich, seinem Charakter entsprechend, wohler fühlt.
Dieser Kater war für mich etwas ganz Besonderes und Einzigartiges. Durch ihn konnte ich einige (Selbst)-Erkenntnisse gewinnen und gerade weil unsere Beziehung so einzigartig war, wünsche ich ihm nichts mehr, als noch viele glückliche Katzenjahre.

Nun war Belinda seit Romeos Weggehen doch sehr verändert. Sie war das Alleinsein gar nicht gewohnt, fraß auch nicht viel und war extrem anhänglich.

Die Vorstellung Romeo zu "ersetzen"  fiel mir eine Zeit lang ziemlich schwer, aber Belindas "Zustand" war auch schwer mit anzusehen.

Vor ungefähr einem Monat begab ich mich dann wieder auf die Suche nach einer zweiten Katze. Zunächst noch sehr zaghaft ohne bestimmen Gedanken, was genau ich suche. Es sollte auf jeden Fall wieder ein Kater sein und er sollte schon erwachsen sein. Mit der Zeit bemerkte ich, dass mich auf einmal  rote Katzen besonders ansprachen, vor allem hatte ich noch nie eine rote Katze  besessen.

Ein paar Anfragen über das Internet scheiterten und dann vor etwas mehr als einer Woche, nach nur einem undeutlichen Bild war klar, dieser rote Kater ist es! Alles klappte wunderbar. Noch am gleichen Tag holten meine Tochter und ich ihn ab. Er ließ sich auch gleich streicheln.
Sein bisheriger Besitzer war ein junger Mann, darum sein Name wohl Rambo ist. Der Abschied fiel beiden schwer, Besitzer und Kater, aber die Umstände erforderten diesen für beide, so schweren Schritt.

Während der Heimfahrt war Rambo ganz gelassen. Ich hatte die Decke mit Katzenminze eingesprüht, was ihm sehr behagte ;-)

Zuhause verweigerte er zunächst die Nahrung und verkroch sich hinter der Wohnlandschaft und fand dann nach 2 Tagen sogar eine Möglichkeit sich IN der Bank zu verkriechen, wo er kaum zu fassen war.
Nachdem er diese Möglichkeit entdeckt hatte, war er überhaupt eine Art "Geisterkater" geworden, der Nachts heraus kam, um zu fressen, oder das Katzenklo aufzusuchen und tagsüber kaum merklich war. Nachdem er beides tat, Nahrung annehmen und das Kistl benützen, zeigte er jedoch schon, dass er bereit war,  in seiner Zeit die neue Situation anzunehmen.

Natürlich versuchte ich ihn auch zu locken. Merkte aber, dass mir das keinen Spaß machte.
Wir hatten ihm ja schon gezeigt, dass wir ihm wohlgesonnen waren, was er auch schon genossen hatte. "schnurr, schnurr"

Nun, wie immer, habe ich in dieser Begebenheit wieder Parallelen zur menschlichen Welt erkannt.

Sind wir Menschen in Beziehungen nicht auch geneigt, ständig den anderen anlocken zu wollen, oder Forderungen zu stellen, wie jemand zu sein hat?

Die Liebe allein scheint oftmals zu wenig zu sein, um Schritt für Schritt aufeinander zu zugehen.
Sich Kennen zu lernen und Raum zu geben. Wer bin ich und wer bist du - und wer können WIR sein?

Ich liebe dich nur dann, wenn du.... (so bist, wie ich mir das vorstelle)

oder im umgekehrten Fall:

Ich bin so, wie du mich willst, dafür MUSST du aber ....
(ein "Geschäft", dass auf Dauer nicht von Erfolg sein wird, denn  wahre Liebe ist kein Geschäft)

Ich weiß noch nicht genau, welche Eigenschaften Kater Rambo hat. Ein paar Eigenheiten hat er mir schon gezeigt und liegt es an mir entsprechend zu reagieren, so wie er mit meinen Eigenheiten klar kommen muss.

Heute ist der erste Tag, nach zehn Tagen, wo er ständig aus seinem Versteck hervorkommt und um mich ist und schmusen will. Bald wird er auch ins Freie dürfen und ein wundervolles Katzenleben haben, so wie es sich sein Herrchen für ihn gewünscht hat.

Nach meiner Beobachtung sind Katzen sehr ehrliche Wesen, die dir genau zeigen, wie es ihnen geht und genau das ist es auch, was ich mit meiner heutigen Nach-Denk-Geschichte ausdrücken will.

Wenn du dir die Liebe von jemand wünscht, dann zeig ihm, wer du bist, auch deine Schwächen und Ängste. Nur so, kann er dich genauso lieben, wie du bist.

Wenn du vorgibst, jemand zu sein, der du nicht bist, dann läufst du Gefahr, dass dir
diese "Unwahrheit"
dein "Verstecken"
deine "Selbstverleugnung"
eines Tages ganz gewaltig auf den Kopf fällt.

Jeder hat es verdient, geliebt zu werden, und wenn dich "DER/DIE" Gewünschte nicht so liebt, wie du bist, dann ist "ER/SIE" eben nicht "DER/DIE" Richtige.

Der richtige Partner liebt dich so wie du bist - der erste Schritt ist allerdings, dass DU dich liebst, wie DU bist.
Dann wird es dir auch nicht schwer fallen, dich zu zeigen.

Von Herz zu Herz



PS: Belinda braucht auch noch ihre Zeit, um den neuen Mann in ihrem Leben anzunehmen und zu akzeptieren, aber das wird wohl eine andere Nach-Denk-Geschichte.....




























(c) Erika Klann

Freitag, 22. Juli 2016

Mein Speichelstein - oder die Geschichte meiner neuen Freiheit


Der Weg:

- mit ca. 16 Jahren fiel mir bewusst auf, dass ich immer wieder einen Knoten unter dem linken Unterkiefer hatte, der aber wieder verschwand (Speicheldrüse, was ich damals nicht wusste)

- Nach einer ärztlichen Untersuchung vor sicher mehr als 17 Jahren, wurde mir mitgeteilt, dass es bei manchen Menschen so ist, dass die Drüse immer wieder mal anschwillt.

- ich beobachtete, dass die Drüse vorzugsweise nach dem Essen anschwoll. Teilweise spannte das sehr und fühlte sich wie kleine Nadelstiche an, ging aber, nachdem ich viel getrunken hatte, wieder zurück.

- ich führte so manche Schmerzen im linken Unterkieferbereich auf die Zähne zurück, nachdem ich schon seit sehr jungen Jahren immer wieder Zahnprobleme hatte....

Vor ca. 2 Jahren bekam ich das erste Mal richtig arge Schmerzen, sodass ich kaum essen und trinken konnte. Ich fühlte mich auch allgemein ziemlich matschig. Es war damals Sommer. Nach 1-2 Wochen war alles wieder vorbei, allerdings hatte ich mittlerweile herausgefunden, dass es sich dabei um einen Speichelstein handeln könnte.

Ich war im Internet fündig geworden und dort wurden die Symptome genauso beschrieben, wie es sich bei  mir schon seit vielen, vielen Jahren zeigte. Natürlich konnte ich auch Möglichkeiten herausfinden, wie man diesen Speichelstein herausholen kann und die Aussicht war mir damals ziemlich unbehaglich. Also stellte ich selbst verschiedene Überlegungen an, wie ich dem Stein an den Lein rücken könnte und zwar mit der Absicht, dass er sich eines Tages auflösen würde. Ich gab mir Zeit.

(Zur Info: Ein Speichelstein kann sich im Speichelkanal, bzw. in den Zungenspeicheldrüsen bilden  und, je nach Größe kann er den Speichelkanal verstopfen. Diese Verstopfung wieder kann  zu einer sehr schmerzhaften Speicheldrüsenentzündung führen. Das war bei mir vor zwei Jahren ganz offensichtlich der Fall.)

Mein Verdacht bestätigte sich im letzten Jahr aufgrund einer Zahnsanierung und CT-Bildern, wo der Speichelstein ganz deutlich lokalisiert und im Befund genannt wurde.
Ich war zu der Zeit schmerzfrei und nach wie vor der Meinung, dass er eines Tages ganz weg sein würde. (manchmal war er auch nicht zu spüren)

Jetzt, Anfang Juli zeigte er ganz massiv, dass er überhaupt nicht weg war und wurde wieder akut, nämlich noch viel akuter, als vor 2 Jahren.  Ich hatte sehr starke Schmerzen und blieb einen Tag sogar im Bett liegen, weil ich mich einfach nicht bewegen konnte.
Der Schmerz ist ähnlich, wie wenn hunderte von Nadelstichen ständig auf einen einstechen und das noch im Unterkiefer unter der Zunge. Wenn ich etwas gegessen habe, dann schwoll die Speicheldrüse so an, dass ich jeden Bissen bis ins Hirn spürte und beispielsweise am 7. Juli schon mehrfach den Tränen nah war, sodass mich meine Tochter * am Nachmittag in ein Krankenhaus brachte

(*Ich muss dazu sagen, ich hatte schon sehr oft in meinem Leben Schmerzen, aber bei manchen Schmerzen, da werde ich zum Kind und handlungsunfähig. Dieser Speichelsteinschmerz ist so ein Schmerz.)

Nachdem nur 1,2 % der Bevölkerung unter Speichelsteinen leiden, ist dieses Themengebiet etwas sehr Spezielles, dem sich wie überall nicht jeder Arzt widmet. (was auch kein Vorwurf sein soll)

Behandlungsmethode lt. Krankenhaus:
Antibiotika (ich nehme allerdings keine Antibiotika mehr)
Magenschoner
Schmerzmittel

Nach Abklingen der Entzündung wäre eine Operation von außen möglich, Narbe 2 cm unter dem Unterkiefer, sowie Entfernung der Speicheldrüse. Von der Mundhöhle wäre der Eingriff nicht möglich, da ein Schnitt zu stark bluten würde.... (soweit die Fakten)

Die beherzte Krankenschwester gab mir ein Schmerzmittel, das es ermöglichte, dass ich endlich wieder etwas essen konnte.

Nachdem ich mich für meinen Körper selbst verantwortlich sehe, war diese Möglichkeit nach meinem bisherigen Wissensstand und Recherchen keine Option für mich und schon gar nicht, würde ich mir die Speicheldrüse entfernen lassen. Das Argument "chronisch" lasse ich auch nicht gelten. (siehe meine Genesungsgeschichte)


Da ich selbst davon überzeugt bin, dass hinter jedem Leiden ein Konflikt oder Trauma steckt und ich in meinem Fall nicht weitergekommen bin, suchte ich nach einer Antwort bei der Germanischen Medizin, um den Konflikt zu finden. Die Antwort brachte mich dann ein ganzes Stück weiter und mit der Zeit wurde mir auch klar, wann und wo das Trauma/der Konflikt vermutlich statt gefunden hat. Und erst am vergangenen Wochenende, wo ich dann noch zusätzlich starke Halsschmerzen bekam, die mich an einen Krankenhausaufenthalt im Jahr 1974 erinnerten, wurde mir klar, wo der Konflikt steckte und dass ich mit meiner ersten Vermutung schon richtig gelegen war.

So sammelte ich meine ganz Kraft und arbeitete an mir genauso, wie ich es oft mit Klienten mache, ich nahm mit dem Kind von damals Kontakt auf und nährte es solange wie es nachgenährt werden musste, um den Schmerz von damals zu "relativieren". Ich bediente mich ebenso meiner Aura Soma Pomander, von denen ich mich im letzten Jahr immer mehr von ihrer hohen energetischen Wirkkraft überzeugen konnte.

Die letzten Tage schonte ich mich. Meine Erkältung wurde zwar relativ rasch besser, aber ich hatte wenig Kraft, weil ich ja nichts essen konnte. Müsli zum Frühstück, aber kaum eine richtige Mahlzeit zum Abendessen.

Mein Körper hatte sofort ein Notprogramm eingeschaltet. Denn ich hatte auch kaum Hunger. Es war viel mehr  mein Kopf, der am Ende des Tages der Meinung war
"Du musst doch etwas essen"
Ich unterstützte meinen Körper unter anderem mit Mineralien.

Durch die Erkältung schien meine Speicheldrüse schmerzfreier geworden, aber seit gestern (Mittwoch) begannen die Schmerzen wieder und heute, Donnerstag konnte ich nicht einmal mein Frühstück essen, so stark waren die Schmerzen. Als ich Mittags einen kleinen Snack einnahm, musste ich fast eine Verabredung absagen, da die Schmerzen fast nicht auszuhalten waren. Mit Topfen beruhigte ich meinen Speichelgang etwas, der nun fast so groß wie eine Kirsche unter meiner Zunge angeschwollen war. Die Schmerzen beruhigten sich und ich nahm zu meiner Freundin eine Flasche Rosmarinwasser mit, das ich trank.

So  verbrachte ich dann doch ein paar nette Plauderstunden im Garten meiner Freundin, bis ich spürte, dass sich Flüssigkeit in meinem Mund verteilte, d.h. ich hatte sofort bemerkt, dass diese Entzündung aufgegangen sein musste. Mein Speichelkanal fühlte sich merklich entspannter an.
Meine Freundin bot mir ihren Badezimmerspiegel an und dort tupfte ich zunächst Flüssigkeit aus dem Loch, dass ich im Speichelkanal entdeckte. Ich war selbst komplett überrascht, was soeben passiert war!  
Dann begann ich daran zu saugen und mit der Zeit, zeigte sich die Spitze des Steins. Nach einer Weile musste ich feststellen, dass er steckte und sich so nicht rausholen lassen würde.

Ich war aufgeregt. Was war geschehen? War das die Chance, mich nun selbst von dem Stein zu befreien? Ganz ohne Schmerzen?  Ich war aufgeregt und traute meinen Augen kaum, was sich da soeben abspielte. Nachdem ich den geschwollenen Speichelgang nicht zwischen meinen Fingern nehmen konnte, bat ich meine Freundin um zwei kleine Löffel und drückte mit den Löffelstielen den Speichelkanal von beiden Seiten zusammen und ...... ohne Schmerzen fiel er auf einmal raus. Der Speichelstein !

Ich war fassungslos und konnte es gar nicht recht realisieren. Meine Freundin, mit der ich zuvor auch drüber gesprochen hatte, umarmte mich (sie war selbst total perplex, was sich soeben vor ihren Augen abgespielt hat) und ich war einfach nur glücklich.

Ich fühlte mich nur noch befreit. Man muss sich vorstellen, etwas was vor 42 Jahren seinen Anfang nahm, konnte heute endlich gelöst werden.  Hunderte von Nadelstichen, die ich erlitten hatte, ohne zu wissen, woher sie kamen, fanden heute ihr Ende.

Ich wurde heute auf wundersame Weise von etwas befreit, was mich fast mein ganzes Leben begleitet hat! Ist das nicht unfassbar? Nach unseren üblichen herkömmlichen Gedankenmustern ist es, wenn du dich für das Unmögliche öffnest, nur eine normale Folgeerscheinung.

Ich bin frei ! Ich bin glücklich und unglaublich dankbar !
Dankbar, als allererstes, dass ich nicht aufgegeben habe und meinen Weg gewählt habe und dankbar für so manche Hinweise, woher sie auch kamen, die mich zu diesem Ergebnis geführt haben.

Die Schwellung der Drüse ging rasch zurück, die Schwellung des Speichelkanals ist dabei zu heilen. Ich habe ja nun ein Loch (das kaum geblutet hat) im Speichelkanal, das jetzt einmal fein heilen darf. So viele Jahre ist dieser doch auch sehr scharfkantige Stein da drinnen gesteckt.

Es ist nun schon der 22. Juli, 0:20, vor 9 Stunden hatte ich noch irre Schmerzen, vor 6 Stunden öffnete sich der Speichelkanal und nun sitze ich da und bin nur noch dankbar und freue mich auf das wundervolle Leben, das nun vor mir liegt.
Der 21. Juli wird in mehrerlei Hinsicht für mich in die Geschichte eingehen. Es war ein genialer Tag!

Ich wusste es schon im letzten Jahr  - das 50. Lebensjahr wird das Beste und dies ist auch mein 50. Blog !

Meine Geschichte soll euch wieder einmal zeigen, dass niemand anderer für eure Gesundheit zuständig ist, außer ihr und eure Selbstverantwortung, eure eigenen Entscheidungen zu tragen und vor allem unter dem Aspekt:

ICH = Körper - Geist - Seele  ---->  Du bist, was du denkst.

Was immer dich quält - Du hast allseits die Macht, glücklich zu sein.


Von Herz zu Herz


Update: 22.7. Vormittag - Das Loch ist kaum mehr sichtbar :-)


P.S.: Diese Geschichte soll nicht dafür stehen, nicht zum Arzt zu gehen und sich keine Meinung einzuholen. Es soll lediglich aufzeigen, dass es immer mehrere Wege zum Ziel gibt. Deshalb - hole dir überall Informationen ein, wo du sie kriegen kannst, überprüfe diese und entscheide dann, welcher Weg der richtige für dich ist.




 (c) Erika Klann

Samstag, 9. Juli 2016

Nach-Denk-Urlaub - und ein paar Ge-Danke-n


Zu Beginn meines Nach-Denk-Geschichten Blogs konnte ich gar nicht anders, als meine Gedanken niederzuschreiben. Es schrieb aus mir! Das machte mir auch sehr viel Freude, aber nun beginnt es immer ruhiger in  mir zu werden.

Trotzdem es nach wie vor in mir denkt, gibt es nichts, was nieder geschrieben werden muss.
Davon abgesehen, widme ich mich derzeit auch einer sehr viel größeren Nach-Denk-Geschichte, die schon mehr als 150 Seiten beinhaltet. Schritt für Schritt wandere ich durch diese für mich neue Erfahrung und finde sie überaus reizvoll und spannend.

Auch sonst bringt das Leben auch immer wieder allerhand Neues und Interessantes, das gelebt werden will oder manchmal sogar mit einem MUSS verbunden ist - selbst wenn es nicht immer so lustig ist.

Bei allem, was sich gerade tut oder nicht tut, will doch etwas geschrieben werden:

Sei mutig und glaub an dich,
ganz egal, ob andere es manchmal nicht tun.

Sei mutig und vertrau dir,
ganz egal, ob andere es manchmal nicht tun.

Sei mutig und horch in dich und auf das WER du bist,
auch, wenn andere damit nicht klar kommen.

Es zeigt nicht, dass sie dich nicht mögen,
sondern, dass sie vielleicht noch Angst haben,
ihre alten Pfade zu verlassen und ebenso anders zu denken.

Bleib dir treu, bei allem was dich wirklich ausmacht,
nicht, weil du dir dadurch Ruhm und Ehre erhoffst.

Liebe, um der Liebe selbst willen,
Beginne dabei zuerst bei dir. Heile deine Wunden und Verletzungen.
Erst dann bist du wirklich frei.

Sei gut zu dir, schätze dich wert, achte dich und erkenne dich.
Du bist ganz sicher, ein wundervolles, wertvolles, liebenswertes Wesen!
Wenn du dir dessen noch nicht bewusst bist, so hast du dich noch nicht ganz erkannt.

Irgend jemand hat einmal folgenden Satz geschrieben:
Stelle dich voll Bescheidenheit in den Mittelpunkt deines Lebens!

Happy-Summer-Feeling und DANKE fürs Nach-Lesen :-)


Von Herz zu Herz



(c) Erika Klann

Samstag, 2. Juli 2016

Anfang Juli - ein (kurzer) Halbjahres-Innenschau-Rückblick


Gerade noch haben wir den Beginn des Neuen Jahres gefeiert, schon ist die Hälfte des Jahres vorüber. Der Winter zog durchs Land, wurde von einem duftenden  Frühling abgelöst um in einen ertragreichen Sommer überzugehen...

Wie war dein Jahr bisher?

Für mich waren diese Monate sehr spannend und erkenntnisreich.

So habe ich neue interessante Menschen  kennen gelernt, gleichzeitig habe ich mir schon bekannte Menschen NEU kennen gelernt. Allen voran die wichtigste Person in meinem Leben. MICH!

So viel Zeit wie mit  mir werde ich  nie mit jemand anderem verbringen. Täglich von morgens bis abends und die ganze Nacht. Seit dem Tag meiner Geburt, bis  zu dem Tag an dem ich meinen Körper verlasse. Da gibt es kein Entrinnen!

So lade ich dich ein, wenn du Lust hast, deinen derzeitigen Status anzusehen:

  • Lebst und liebst du dich?  Aus deinem Herzen?
  • Bist so, wie du sein willst?
  • Oder so, wie du denkst, dass andere dich haben wollen?
  • Lässt du dich von der Masse mitziehen, genauso zu sein, wie.... , weil man hat ja zu.....
  • Oder machst du dir deine eigenen Gedanken?
  • Lebst du deine Gefühle, oder kennst du sie noch gar nicht?
  • Musst du immer stark sein?
  • Wie gehst du mit Schmerz und Krankheit um? Nimmst du die Signale deiner Seele ernst und nimmst Hilfe in Anspruch oder deckst schön brav zu?
  • Hast du den Mut zu dir zu stehen, mit allem was dich ausmacht, mit allen Fehlern, Schwächen und Unzulänglichkeiten?
  • Bist du dir aber auch bewusst, was für ein wundervolles, einzigartiges Wesen du bist?
  • Was du in diesem Jahr schon alles erreicht und geschafft hast?


Was wäre, wenn du deine eigene Mutter oder dein eigener Vater wärst?
Wärst du streng zu dir, oder würdest du dich liebevoll in den Arm nehmen und trösten, wenn du traurig bist?

Für mich hatte dieses halbe Jahr schon eine Menge zu bieten, Trauer, Enttäuschung, Kummer, Schmerz, Unverständnis,  aber auch große Freude, Frieden, Verzeihen, Leichtigkeit, Dankbarkeit, Fülle, Freundschaft, Liebe. Liebe zu mir selbst und dem was ist.

Die Liebe zu dir Selbst ist der Schlüssel zur Freiheit. Zur Freiheit immer wählen zu können.

Lass uns gemeinsam leuchten, so wie die Sonnenblumen :-)


Von Herz zu Herz






(c) Erika Klann