Vor einiger Zeit habe ich einen Beitrag über "bedingungsloses
Grundeinkommen für jeden" gelesen.
Die Idee dahinter wäre, dass
niemand von der Höhe seines Gehaltes abhängig ist. Dieses Grundeinkommen
würde jeder zusätzlich zu seinem Gehalt bekommen. In Zeiten, wo die Gehälter
sinken, würde das vielen den Druck (auch Leistungsdruck) nehmen.
Die Menschen wären freier in ihrer Berufwahl. Selbst Mobbing
würde auch bald der Vergangenheit angehören. Die Angst vor dem finanziellen
Auskommen und der Zukunft, welche die Menschen oft in Firmen hält, würde
wegfallen.
Die große Frage ist - "Wie wäre das
finanzierbar"?
Eine Frage, die sich immer wieder, in allen Bereichen des
Lebens stellt.....
...egal, ob es sich um ein Pensionssystem handelt, um die
Griechenlandkrise, um die Flüchtlingskrise, Arbeitslosigkeit, Schulsystem oder
das Gesundheitssystem.
Geld regiert die Welt !
Ein alter Spruch. Schnell dahin gesagt, und doch so wahr.
Aber warum ist das so?
Geld ist etwas von Menschen Erschaffenes. Ein Tauschmittel.
Geld gegen Leistung oder Ware.
S o ist es auch gut und hat in dieser Hinsicht durchaus seine
Berechtigung.
S
Du gibst mir - ich gebe dir dafür... Ausgleich.
Wer macht nun eigentlich das Geld und wer bestimmt, wie viel es davon gibt?
Genau - der Mensch. Irgendjemand hat einmal das Geld
"erfunden" und irgendjemand
hat auch festgelegt, wie viel Geld ein Staat drucken darf,
bzw. im Umlauf sein darf.
Bestimmt hatte dieser "Irgendjemand" ausreichend
Geld, denn Geld bedeutet ja auch Macht.
Geld regiert die Welt - Geld ist Macht.
Warum druckt ein Staat nicht einfach das Geld, das er für
seine Staatsbürger braucht?
Warum darf Griechenland nicht das Geld drucken, das es
benötigt, dann wäre Staatsverschuldung nicht möglich. Kein Staat wäre verschuldet.
Wenn ein Staat das Geld für seine Staatsbürger in dem
Ausmaß druckt, d.h. zur Verfügung stellt, dort wo es benötigt wird...wie zum
Beispiel, dass.....
-
Mütter nach der Geburt bei ihren
Kindern solange zuhause bleiben dürfen, solange es für sie wirklich gut und
richtig erscheint und ihnen später beim Wiedereinstieg geholfen wird.
-
es egal ist, welche Schulform
(Waldorf, Monetessori etc.) ein Kind besucht - jeder darf für sein Kind selbstständig entscheiden - ohne Mehrkosten.
-
jeder auswählen kann, welche Form
der Heilmethoden er für sich wählt. Patienten werden alle Möglichkeiten der Heilung erklärt und auch angeboten.
-
Mindestgehälter nicht so minimal
sind, dass Überleben gar nicht möglich ist. Jeder ein Recht auf eine Entlohnung ha und ein gutes Leben möglich ist. Armut darf kein Thema sein.
-
jede Arbeitskraft weltweit gleich
viel wert ist. Eine Näherin in Bangladesch gleich viel bekommt, wie eine
Näherin in einem reicherem Land
Wäre das so undenkbar?
Sicher werden sich einige denken, wie kindlich diese
Anschauung ist - vor allem Geld einfach entsprechend den Anforderungen in den jeweiligen Notenbanken zu drucken.
Ich weiß, dass Geld mittlerweile ein Wirtschaftsfaktor ist - aber ist das wirklich das, was der Mensch braucht? Armut, Überlebensangst, Hunger, Obdachdachlosigkeit, Flüchtlingskrisen, Bankenkrisen, Kriege, Missverhältnisse, Staatsverschuldungen......
Die Welt ist doch in Wahrheit ein riesengroßes Spielfeld - vergleichbar mit Monopoly.
Irgendjemand hat bestimmt, wie viel Spielgeld zur Verfügung
steht, im Spiel insgesamt als auch für jeden Spieler. Es wurde auch festgelegt,
wie viel welche Straße oder welches Objekt kostet.
Die Ausgangsposition war für jeden gleich. So ist es im Spiel.
Auf der Welt ist die Ausgangsposition nicht für jeden gleich.
Wenn
viele Menschen viel mehr Geld zur Verfügung hätten, dann wäre der Unterschied
zu den Reichen nicht mehr sooooo groß. Will man das?
Geld regiert die Welt würde sich dann relativieren,
weil niemand mehr den Mangel von zu Wenig hätte. Weil sich Menschen nicht mehr
unterdrücken oder diktieren lassen würden. Eine neue Freiheit könnte entstehen.
Ein Miteinander. Unabhängigkeiten. Frieden.
Es ist nicht lange her, da teilte ich ähnliche Gedanken mit
einem lieben Menschen und bekam dann zur Antwort: "zuviel Geld auf der
Welt wäre nicht gut."
Spannende Antwort, mir ist jedoch nicht klar, wieso ein
Zuviel von Etwas was doch grundsätzlich etwas Positives ist, nicht gut sein
kann.
Wäre ein Zuviel an Liebe in der Welt auch nicht gut?
Ein zuviel an Freude und Spaß? Gemeinsames Lachen und
Leichtigkeit?
Natürlich würde es die bisherigen Machtstrukturen nicht mehr
geben - aber sind die Mächtigen wirklich die Glücklicheren?
Glück findet man nicht im Geld, nicht im Materiellen, nicht
im Außen.
Wahres Glück findest du nur in deinem Inneren und das wurde
mir genau dann ganz deutlich und klar, als ich selbst ganz wenig Mittel hatte,
kurz vorm Aufgeben war - da begann ich ganz klar zu erkennen, worauf es
wirklich ankommt.
Es begann in mir zu
leuchten und aus mir zu lächeln.
Glück ist all das Positive, das du dir selbst zum Geschenk
machst.
Ein Spaziergang. In der Sonne sitzen. Einen Bach betrachten. Den Vögeln zuhören. Den Wolken zusehen. Mit lieben Menschen im Austausch sein.
Atmen, Riechen, Spüren, Lachen, Leben....
Ein Spaziergang. In der Sonne sitzen. Einen Bach betrachten. Den Vögeln zuhören. Den Wolken zusehen. Mit lieben Menschen im Austausch sein.
Atmen, Riechen, Spüren, Lachen, Leben....
Wenn du irgendwann einmal wieder in den Nachrichten davon
hörst, dass sich dies oder das nicht finanzieren lassen würde, dann werde dir
bewusst, dass das Leben ein Spiel ist, mit von Menschen festgelegten Regeln. Du
entscheidest, ob und wie du mitspielst und dich davon runter ziehen lässt oder nicht.
Überleg dir, ob du es überhaupt brauchst, dir Nachrichten
rein-zu-ziehen. Ist dir schon aufgefallen, dass sie hauptsächlich negative
Botschaften transportieren?
Du hast die Wahl, wohin du deinen Fokus wendest.
Ich entscheide mich fürs Glück-l-ICH-sein :-) :-) :-)
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