Mein Kater Romeo ist knapp 3 Jahre alt und hat eine sehr
ausgeprägte Persönlichkeit und auch wenn
man es ihm nicht ansieht - seine Mutter war eine echte, reinrassige
Ragdoll-Katze. Mir kommt vor, dass ihm diese Tatsache allerdings ziemlich egal
ist ;-)
Sein teilweise prinzenhaftes Verhalten schreibe ich mehr
seinem "Katzensein" zu.
Katzen haben ja eher Personal und weniger Frauerl oder Herrl
:-)
Vor einiger Zeit begann Romeo plötzlich zu humpeln. Zunächst
nur ein Wenig, doch Tags darauf knickte er
mit dem rechten Vorderfuss total ein und hinkte ziemlich schlimm.
Es war nicht fein anzuschauen!
Katzen sind bekanntlich zähe Tiere, die Nichts so schnell
umhaut und die trotz Verletzungen oder anderer Beeinträchtigungen noch immer
unterwegs sind - solange es geht.
Romeo schlief an jenem Tag wie üblich fast ausschließlich.
Diesmal sogar nur auf der rechten Seite oder in seiner Höhle. So war es für
mich sehr schwierig ihn zu behandeln.
Irgendwann am Abend fand ich dann doch noch einen guten Weg
seine rechte Schulter energetisch zu behandeln. Er lag mit dem Rücken zu mir
und ich hatte ihn noch gar nicht physisch berührt, nur die Hand ca. 10 cm über
der Schulter, als er dies schon mit einem "miau" quittierte.
Ich berührte dann diese Stelle. Sie spürte sich heiß an, so
wie es meistens ist, wenn man
Energiezysten* aufspürt.
(*unser energetischer und
physischer Körper speichert alles, was uns je widerfahren ist. Egal ob es sich
dabei um einen Unfall, einen Schlag, ein Trauma oder anderes psychisches
Ereignis handelt. Ein Energetiker spürt diese Energien auf und löst sie. So
individuell wir alle sind so individuell ist es auch was jeder Einzelne braucht,
um zur Lösung zu gelangen)
Romeo hat in der Vergangenheit schon einige Male Cranio
Behandlungen von mir bekommen, was aber nicht unbedingt bedeutet, dass er daran
glaubt - wobei genau weiß ich es natürlich nicht ;-) ;-)
Er hat es sich ganz gut gefallen lassen, was bei Tieren auch
nicht immer selbstverständlich ist. Immerhin nimmt der Mensch ihm ja die
Entscheidung ab, eine Behandlung durchzuführen, anders als beim Menschen, der
selbst wählen muss/darf/soll.
Romeo wurde also von mir be-HAND-elt und entsprechend seinen
Gewohnheiten humpelte er wie jeden Tag in die Nacht hinaus.....
.... am nächsten Morgen lief mir ein vollkommen genesener
Kater entgegen. Von Humpeln keine Spur !
Was ist da geschehen - hat er nun daran geglaubt, dass ihm meine Behandlung helfen wird oder nicht ?
Warum ich dieses "Glauben" so betone ?
Mir begegnen immer wieder Menschen, die so gern den Satz
"Bei mir hilft das nicht, weil ich glaube nicht
daran"
"vorschieben", um sich einer möglichen Heilung*
zu entziehen.
(*ich heile nicht, ich be-HAND-le und balanciere energetisch
Unausgewogenheiten aus, unterstütze und aktiviere damit die
Selbstheilungskräfte)
Dabei geht es bei energetischen Behandlungen gar nicht ums Glauben. Wir haben einen Energiekörper, egal ob wir daran glauben oder nicht.
Ich habe wahrgenommen und beobachtet, dass Menschen oft an
ihren eigenen Sabotageprogrammen scheitern, oder auch daran, dass eine Heilung
eine Veränderung wäre, die für viele offenbar fatal wäre.
Man stelle sich vor, jemand hat seit Jahren/Jahrzehnten ein
"Leiden", ein Leiden dass nicht zuletzt auch Teil seiner Identität
ist. Der "Gewinn", der daraus entsteht, ist gesehen werden, bedauert oder
bemitleidet zu werden. Wenn du so jemanden
kennst, dann beobachte einmal, wie oft es um dieses Leiden geht, wie
vordergründig es in dem Leben dieser Person steht, wie es das Leben dieser Person
beeinflusst und steuert.
Man leidet zwar - aber das ist man immerhin gewohnt und der
Mensch lernt ja mit allen möglichen Dingen zu leben. Man ändert eben sein
Leben. Reduziert dies oder das und gleicht sich mehr oder weniger der Krankheit
an.
Wenn man nun so einer Person das Leiden "nehmen"
würde - was würde da übrig bleiben?
Diese Person müsste sich dann komplett neu erfinden und was
noch viel gewichtiger ist "Verantwortung für das eigene Leben
übernehmen". Wenn man ein Leiden hat, dann hat ja das Leiden quasi
diese Verantwortung. "Ich kann nicht, weil..... "
Natürlich laufen derartige Selbstsabotagen nicht auf der
bewussten Ebene - keiner möchte bewusst "leiden". Trotzdem ist die
Entscheidung andere Möglichkeiten AUS dem Leiden zu wählen, eine bewusste
Entscheidung.
Ist das Leben ohne Schmerzen und ohne Leiden nicht viel
schöner und voller?
Die Menschen, die ständig leiden, merken meist gar nicht,
wie sehr sie ihre nahen Angehörigen, Partner oder Freunde mitreißen. Wie
mächtig ihre Leiden auch über andere wirken.
Fragen zum Nach-Denken:
- Ist ein kraftvoller Partner nicht viel anziehender, als
ein "Dauerleider" ?
Eine Zeit lang wird ein Partner das Leid vielleicht
er-tragen, aber selbst dem stärksten Menschen wird diese Last irgendwann zu
viel und er wird sich auf eine bestimmte Weise abwenden oder sogar ganz gehen.
- Ein Elternteil der im "Dauerleid" steckt ist
für ein Kind beschwerend / hemmend / belastend usw.
Möchte das ein liebender Elternteil wirklich?
"Bei mir hilft das nicht, weil ich glaube nicht
daran" ist also wie das Beispiel meines Katers zeigt, nichts weiter
als ein (unbewusster) Vorwand keine Veränderung herbei führen zu müssen.
Alles was es braucht ist nichts weiter als die Bereitschaft.
JA, ich will
....ein Leben ohne Leiden.
....ein Leben in Freude und Fülle.
....ein Leben ohne Schmerzen.
Dieses JA bewirkt, dass sich die Selbstheilungskräfte
entfalten können und sie während einer energetischen Behandlung aktiviert und
in Schwung gebracht werden. In Ausgleich und Balance.
Es gibt nichts zu befürchten. Es wird kein Dach einstürzen,
dein Partner wird sich nicht von dir trennen, deine Kinder werden sich nicht
abwenden - ganz im Gegenteil.
Freiheit ohne Einschränkung, ohne Leiden - was kann es Schöneres
geben ?!
Bist du es dir wert ?
von Herz zu Herz
(c) Erika Klann
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