Vor einigen Jahren habe ich
mich entschieden, einen anderen, neuen Weg einzuschlagen.
Ich wollte Menschen zu einer besseren Gesundheit, zu mehr
Glücklichkeit und mehr Wohlbefinden helfen.
Es folgten verschiedene Ausbildungen und die Eröffnung
meiner Praxis.
Im Privatbereich werden mir immer wieder die verschiedensten
Leiden erzählt. Manche Menschen nehmen sie einfach hin - frei nach dem Motto
"das ist eben so und gehört dazu", während andere sich in einer
Art Dauer-Opfer-Da-SEIN befinden.
Wenn ich dann vorsichtig meine Dienste anbiete, dann höre
ich sehr oft den Satz:
"Bei mir hilft das nicht, denn ich glaube nicht
daran."
Es scheint ein allgemein gültiger Glaubenssatz zu sein, dass
Dinge, die wir mit unserem Verstand nicht "be-greifen" können, etwas
sind, woran wir glauben MÜSSEN.
Dass wir die Wahl haben, auch einmal anders zu denken
scheint dabei keine Rolle zu spielen.
Anders Denken im Sinn von:
"Warum glaube ich, dass es nicht möglich ist, dass
mir energetische/alternative Hilfestellung helfen kann?"
Die Antwort, "weil ich nicht daran glaube",
erscheint dann ein wenig eingefahren und stur.
Will ich überhaupt, dass es mir besser geht, oder fühle ich
mich ohnehin wohl und sicher wie es ist.
Dieser Satz mag wohl provokant erscheinen, aber ohne
Provokation scheint manchmal ein Nach-Denken gar nicht statt zu finden.
Wir Menschen brauchen unsere Sicherheiten. Mit den
Umständen, die wir seit Jahren kennen, fühlen wir uns wohl, selbst, wenn die
Situationen nicht immer erträglich sind. Aber wir sind nun mal so gepolt. Das
weiß man und kann man sehr oft beobachten. Unsere Unbewusstheit schlägt unserem
Verstand oft einen Streich. So wandern wir in unseren Tretmühlen durchs Leben
und halten an Dingen fest, die uns gar nicht gut tun - allen voran der beliebte
Satz
"Ich glaube nicht dran."
Ich behaupte, dass wir uns
damit vor unserer eigenen Großartigkeit und der Vielfältigkeit des
Lebens verschließen.
Wenn wir die Natur betrachten, dann können wir sehen, dass
sie sich immer regeneriert.
Sie kümmert sich nicht um Glaubenssätze, sondern sie sucht
immer wieder ihren Weg zur Heilung. So wie die Natur, ist auch unser Körper im Stande, sich immer wieder zu
regenerieren. Die Frage ist nur, welche Impulse man ihm dazu gibt und wie weit
man sich dafür öffnet.
Wenn du in ein Glas nur schmutziges Wasser einfüllst,
so wird am Ende kein sauberes daraus werden, wenn du nichts dafür tust.
Ich bedaure sehr, wenn ich Menschen leiden sehe, aber eine
der ersten Übungen, die ich lernen durfte, ist es auch, den Weg des anderen
anzuerkennen und ihn dort zu belassen wo er sein möchte.
Im Gegensatz dazu stehen die Menschen, die zu mir in die
Praxis kommen und denen es nach einer Sitzung massiv besser geht.
Eine Dame zum Beispiel rief mich am nächsten Tag an, weil
sie das unbedingte Bedürfnis hatte, mir mitzuteilen, wie gut es ihr geht. Beim
nächsten Termin sagte sie:
"Ich sage es ihnen ganz ehrlich, ich habe vorher nicht
daran geglaubt......"
Jetzt ist sie soweit, dass sie beschwerdefrei ist und den Herausforderungen des Lebens gelassener entgegen treten kann.
So wie jeder Mensch seine eigene Schmerzgrenze hat, so
braucht jeder auch seine Zeit bis sich eine Verbesserung zeigt. Bei manchen
sofort, bei anderen erst nach einer Reihe von Sitzungen.
Wunder sind IMMER möglich und wenn du daran nicht glaubst,
dann frage dich, WARUM eigentlich nicht?
Was genau ver-HINDERT es, dass du anders denkst? Die Vorgaben der Gesellschaft, was du von
anderen gehört hast, oder deine ganz eigene Erfahrung?
Wie viele andere, alternative Möglichkeiten zur Verbesserung
deines gesamten Wohlbefinden hast du schon ausprobiert? Wie häufig? Wie viel
Zeit schenkst du dir selbst und bist dir wert?
Körper - Geist - Seele
- das sind wir alle - ganz egal, woran DU glaubst.
Das Leben an und für sich ist ein Wunder, unser Körper ist
ein Wunder, alle Tiere und Pflanzen und wie sie aufeinander einwirken.
Erlaube dir, dies auch
zu erkennen und versperre dich nicht hinter deinen selbst errichteten
Mauern. (außer du möchtest das)
Ich wünsche dir dabei viel Freude und ver-Wunder-ung
Ich persönlich erlebe immer wieder Wunder, bei mir und bei
anderen. Große und Kleine.
Alles ist Möglich!
Von Herz zu Herz
(c) Erika Klann
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