Samstag, 24. September 2016

Warum sollte ein Wunder nicht möglich ist - wer oder was macht ein Wunder zu einem Wunder?


Vor einigen Jahren habe ich  mich entschieden, einen anderen, neuen Weg einzuschlagen.
Ich wollte Menschen zu einer besseren Gesundheit, zu mehr Glücklichkeit und mehr Wohlbefinden helfen.

Es folgten verschiedene Ausbildungen und die Eröffnung meiner Praxis.

Im Privatbereich werden mir immer wieder die verschiedensten Leiden erzählt. Manche Menschen nehmen sie einfach hin - frei nach dem Motto "das ist eben so und gehört dazu", während andere sich in einer Art Dauer-Opfer-Da-SEIN befinden.

Wenn ich dann vorsichtig meine Dienste anbiete, dann höre ich sehr oft den Satz:
"Bei mir hilft das nicht, denn ich glaube nicht daran."

Es scheint ein allgemein gültiger Glaubenssatz zu sein, dass Dinge, die wir mit unserem Verstand nicht "be-greifen" können, etwas sind, woran wir glauben MÜSSEN.
Dass wir die Wahl haben, auch einmal anders zu denken scheint dabei keine Rolle zu spielen.
Anders Denken im Sinn von:

"Warum glaube ich, dass es nicht möglich ist, dass mir energetische/alternative Hilfestellung helfen kann?"

Die Antwort, "weil ich nicht daran glaube", erscheint dann ein wenig eingefahren und stur.

Will ich überhaupt, dass es mir besser geht, oder fühle ich mich ohnehin wohl und sicher wie es ist.
Dieser Satz mag wohl provokant erscheinen, aber ohne Provokation scheint manchmal ein Nach-Denken gar nicht statt zu finden.

Wir Menschen brauchen unsere Sicherheiten. Mit den Umständen, die wir seit Jahren kennen, fühlen wir uns wohl, selbst, wenn die Situationen nicht immer erträglich sind. Aber wir sind nun mal so gepolt. Das weiß man und kann man sehr oft beobachten. Unsere Unbewusstheit schlägt unserem Verstand oft einen Streich. So wandern wir in unseren Tretmühlen durchs Leben und halten an Dingen fest, die uns gar nicht gut tun - allen voran der beliebte Satz
"Ich glaube nicht dran."

Ich behaupte, dass wir uns  damit vor unserer eigenen Großartigkeit und der Vielfältigkeit des Lebens verschließen.

Wenn wir die Natur betrachten, dann können wir sehen, dass sie sich immer regeneriert.
Sie kümmert sich nicht um Glaubenssätze, sondern sie sucht immer wieder ihren Weg zur Heilung. So wie die Natur, ist auch  unser Körper im Stande, sich immer wieder zu regenerieren. Die Frage ist nur, welche Impulse man ihm dazu gibt und wie weit man sich dafür öffnet.

Wenn du in ein Glas nur schmutziges Wasser einfüllst, so wird am Ende kein sauberes daraus werden, wenn du nichts dafür tust.

Ich bedaure sehr, wenn ich Menschen leiden sehe, aber eine der ersten Übungen, die ich lernen durfte, ist es auch, den Weg des anderen anzuerkennen und ihn dort zu belassen wo er sein möchte.

Im Gegensatz dazu stehen die Menschen, die zu mir in die Praxis kommen und denen es nach einer Sitzung massiv besser geht.
Eine Dame zum Beispiel rief mich am nächsten Tag an, weil sie das unbedingte Bedürfnis hatte, mir mitzuteilen, wie gut es ihr geht. Beim nächsten Termin sagte sie:
"Ich sage es ihnen ganz ehrlich, ich habe vorher nicht daran geglaubt......"
Jetzt ist sie soweit, dass sie beschwerdefrei ist und den Herausforderungen des Lebens gelassener entgegen treten kann.

So wie jeder Mensch seine eigene Schmerzgrenze hat, so braucht jeder auch seine Zeit bis sich eine Verbesserung zeigt. Bei manchen sofort, bei anderen erst nach einer Reihe von Sitzungen.

Wunder sind IMMER möglich und wenn du daran nicht glaubst, dann frage dich, WARUM eigentlich nicht?

Was genau ver-HINDERT es, dass du anders denkst?  Die Vorgaben der Gesellschaft, was du von anderen gehört hast, oder deine ganz eigene Erfahrung?

Wie viele andere, alternative Möglichkeiten zur Verbesserung deines gesamten Wohlbefinden hast du schon ausprobiert? Wie häufig? Wie viel Zeit schenkst du dir selbst und bist dir wert?

Körper - Geist - Seele  - das sind wir alle - ganz egal, woran DU glaubst.

Das Leben an und für sich ist ein Wunder, unser Körper ist ein Wunder, alle Tiere und Pflanzen und wie sie aufeinander einwirken.
Erlaube dir, dies auch  zu erkennen und versperre dich nicht hinter deinen selbst errichteten Mauern. (außer du möchtest das)

Ich wünsche dir dabei viel Freude und ver-Wunder-ung

Ich persönlich erlebe immer wieder Wunder, bei mir und bei anderen. Große und Kleine.
Alles ist Möglich!


Von Herz zu Herz











(c) Erika Klann


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