Ich bin nicht sonderlich gläubig aufgewachsen. Mein
"Lebenslauf" ist in dieser Hinsicht wohl ähnlich wie bei vielen ....
ich wurde römisch-katholisch getauft, bei uns gab es Weihnachten, den Nikolaus
und Ostern, ich besuchte in der Schule den Religionsunterricht und war bei der
Erstkommunion und Firmung. Als ich heiratete, wurde ich kirchlich getraut....
....meine Eltern waren keine "Kirchengeher" und als
ich zur Vorbereitung für meine Erstkommunion regelmäßig die Sonntagsmesse besuchen
musste, war dies eher ein Zwang und ich empfand es oft eher als langweilig, als
dass ich damit etwas anfangen konnte. Erst später, als ich selber Mutter war,
konnte ich gewissen Dingen des christlichen Glaubens etwas abgewinnen - aber
ist das schon der Glaube?
Oder ist es etwas, das man aus Tradition einfach übernimmt, ohne
zu hinterfragen, was zum "wahren" Glauben dazu gehört?
Ich habe mich als Kind schon gefragt - was ist Gott oder das
Leben?
Wann fängt es an und was war bevor ich geboren war?
Antworten fand ich damals nicht.
Auch nicht, als ich Anfang Zwanzig in einer tiefen
Lebenskrise steckte - ich weiß noch, dass ich damals zum Himmel sah und mich
fragte, "Gott, wo bist du?"
- "was ist Gott?" ... ich fand keine Antwort, auch nicht
als ich mir ein Buch über "neue Gottesbeweise" kaufte....
Erst in späteren Zeiten wurde mir immer wieder spirituelle
Literatur zugespült, die ich anfangs auch nur wie Geschichtsbücher las - aber
nie als wahrhaftig nehmen konnte. Mir fehlten einfach Beweise, um so manches
als Wahrhaftig annehmen zu können.
Irgendwann las ich ein Buch über Engel und besorgte mir Engelskarten.
Ich wollte ausprobieren, was ich dabei entdecken konnte. Ich konnte nicht
einfach diese Dinge - die zwar für mich sehr ehrlich klangen - glauben und
annehmen. Es fehlte mir einfach die Erfahrung dazu.
Als absoluter Realist und Verstandesmensch brauchte ich
einfach Beweise.
So experimentierte ich mit den Engelkarten. Ein Erlebnis ist
mir bis heute sehr stark in Erinnerung geblieben – trotz dem es sicher gut 10
Jahre her ist.
Ich war mit meinen Kindern auf Urlaub und zog also jeden
Morgen eine Engelskarte.
An jenem Morgen zog ich die Karte "GEDULD" - ich
dachte mir noch - "ich bin ja eh im Urlaub"..... tja..... der Plan
für diesen Tag war mit den Kindern zum Baden zu fahren. Aus irgendeinem Grund
(den ich heute nicht mehr weiß) wusch ich eine Ladung Wäsche (wir hatten eine Waschmaschine
in unserer Unterkunft). Ich wollte die fertige Wäsche nach dem Frühstück zum Trocknen
aufhängen und dann zum Baden los fahren ....aber die Wäsche wusch und wusch und
wusch....über 3 Stunden - ein Ende war nicht in Sicht.....so verzögerte sich
unsere Abfahrt erheblich. Als wir vor dem Strandbad angekommen waren, war die
eine Hälfte des Himmels sonnig, von der anderen Seite zogen Regenwolken auf.
Ich hatte keine Ahnung, ob wir nun in das Bad gehen sollten oder lieber nicht.
Ich machte mir die Entscheidung schwer und letztlich entschied ich mich gegen
das Baden. So marschierten wir (meine Kinder und ich) wieder voll bepackt zum
Auto und ich entschied, dass wir zu einer Modelleisenbahnwelt fahren sollten,
da mein Sohn ein großer Liebhaber der
Minieisenbahnwelten war. Es war eine längere Autobahnstrecke zu bewältigen und schon
sehr bald fielen die ersten Regentropfen. Am Ziel angekommen, war mein Sohn
vollkommen glücklich. Ich kam mit einem ortsansässigen Mann ins Gespräch und befragte
ihn zu dem Hausberg dieser Stadt.
Fazit - dieser Tag mit seiner Geduld brachte mehr Fülle, als
wenn wir einen "normalen Badetag verbracht hätten. Im Jahr darauf waren meine Kinder und ich auf dem
Hausberg dieser Stadt und es war eine herrliche Wanderung an die ich heute noch
sehr gern denke.
Die Engelskarte "GEDULD" war an diesem morgen also
absolut richtig!
Nach solchen Erlebnissen wuchs auch mein Zutrauen an Gott
und die geistigen Wesen.
Für mich war auch die Bibelgeschichte immer einfach eine
Geschichte, bei der sich jeder aussuchen kann, ob er daran glaubt oder nicht.
Bis ich alte Schriften sah, in denen ganz klar von Jesus berichtet wurde. Da
wurde mir zum ersten Mal wirklich klar und bewusst, dass Jesus tatsächlich
gelebt hat. Aus Geschichten wurden für mich Tatsachen.
Ein für mich sehr großer
"Gottesbeweis" oder DER Gottesbeweis schlechthin war die Begegnung mit
Braco - der Mann mit dem gebenden Blick.
Das erste Mal wurde ich auf ihn durch eine Fernsehsendung
aufmerksam. In dieser Sendung wurde er vorgestellt und Menschen zu ihren
Empfindungen nach den Begegnungen mit Braco befragt. Braco selbst gibt keine Interviews, aber für mich genügte, was
ich damals sah und wahrnahm. Es war mir auch sofort klar, dass ich bei so einer
Begegnung einmal dabei sein
wollte/musste. Begegnungen gab es zu diesem Zeitpunkt aber nur relativ weit weg
von meinem Heimatort.
Die näheste Begegnung fand dann bald darauf in Gmunden/Oberösterreich (mehr als 2
Autostunden entfernt) statt.
Mit noch 3 Frauen machte ich mich an einem Sonntag auf den
Weg dorthin. Der Tag begann schon weniger fein. Regen und ein Unfall bei der
Autobahnauffahrt sorgten noch dazu für ein wenig Stress. Ich lenkte das
Fahrzeug. Am späten Vormittag erreichten wir Gmunden. Leider war die
Organisation nicht sehr gut und die Menschen standen im Regen, keiner war
informiert und so kam natürlich auch große Unruhe und Unmut auf.
Anfangs wurden nur kleine Gruppen ins Schloss Ort - wo die Begegnungen stattfanden -
eingelassen. Aufgrund des sehr großen Ansturms wurden die Gruppen folglich wesentlich
vergrößert. Jeder sollte die Möglichkeit zur Begegnung mit Braco haben.
Gegen 16 Uhr war es dann so weit - wir bekamen Zutritt ins
Schloss - jemand sprach einleitende Worte und dann erklang Musik und Braco
stand im 1. Stock und blickte auf die
Menge im Innenhof des Schlosses. Plötzlich waren alle Strapazen vom Tag wie weggespült,
eine große innere Ruhe und Dankbarkeit ergriff mich - gepaart mit einem
wunderschönen Gefühl der Liebe.
Die Begegnung dauerte nicht lange, aber es war einfach
unbeschreiblich, was in dieser kurzen Zeit an Energie zu spüren war.
Ungefähr ein halbes Jahr später begannen dann die
Begegnungen mit Braco's Blick in der Pyramide in Vösendorf, denen ich anfangs so
oft ich konnte, beiwohnte. Schon beim zweiten Mal konnte ich die Aura von Braco
sehen - es war ein ganz unbeschreibliches Gefühl - gepaart mit dem Gefühl der
Liebe und Dankbarkeit, die ich jedes Mal erleben durfte und darf.
Weiters möchte ich auf diese Begegnungen nicht eingehen -
jeder kann sich selbst ein Bild davon machen und für sich fühlen, ob er sich
diesen Energien öffnen kann. Oft gibt es Fernsehberichte in denen Braco als
Scharlatan abgetan wird, obwohl er sich selbst nicht als Heiler bezeichnet -
die Menschen haben einfach Angst vor dem was sie nicht kennen.
Für mich waren dieses Spüren und die Erfahrungen, die ich
bei Braco machte - DIE Gottesbeweise. Ich konnte die Energie sehen und spüren
und es bewegte sich etwas. Wer sonst als Gott könnte diese Dinge zulassen?
Sobald man sich auf den Weg gemacht hat, findet man viele "Gottesbeweise", bzw.
Beweise, dass diese Welt mehr ist, als das was wir mit dem Verstand be-greifen können. Ich habe
für mich auch erkannt, dass wir hier, in der industriellen Welt sehr viel
verschlossener leben, als dies in vielen anderen Kulturen der Fall ist.
Jedes Wunder hinterfragen wir oder suchen logische Antworten
darauf.
In vielen anderen Kulturen sind Wunder normal. Es gibt viele
Heilige, die auch Wunder bewirken - (siehe Tagebuch eines Yogi)
Für mich wurden die Bücher "Gespräche mit Gott" zu
meiner "Bibel". Denn Gott ist immer und überall und er straft nicht.
Er gibt uns die Freiheit zu wählen, aber auch die Konsequenzen zu tragen. Die
Freiheit uns zu erschaffen und zu erfahren.
Man fühlt Gott nicht, wenn man mechanisch, oder traditionell
jeden Sonntag oder an hohen Festtagen zur Kirche geht. Manche vielleicht schon
- aber wie viele Menschen besuchen den Gottesdienst
(oder in anderen Religionen ihre Gotteshäuser), tragen das Kreuz (oder ein
anderes Gottessymbol) und wenn das Thema Gott besprochen wird, dann wissen sie gar nicht, ob es Gott tatsächlich gibt - es
fehlen die Beweise! Oder sie leben gar
nicht nach der Liebe Gottes, die in den Religionen verkündet wird.
Ist es nicht ein Widerspruch? Lebt der Mensch den Glauben öffentlich
nur deshalb, um dazuzugehören? Um "richtig" zu sein? Um einen
Kulturkreis anzugehören, ohne zu prüfen, ob es wirklich stimmig ist?
Ich habe meine Gottesbeweise gefunden. Gott ist ein Gefühl.
Gott ist in uns und wirkt durch uns.
Gerade auch sehr stark durch Menschen, die ihr Leben der
Allgemeinheit verschrieben haben. Wenn ich meine Blogs schreibe - dann schreibt
es durch mich. Wenn ich mit meinen Klienten energetisch arbeite - dann habe ich
wohl Kenntnisse und Erfahrungen, doch letztlich bin ich das "Werkzeug".
Ich stelle mich zur Verfügung und Gott (das Universum)
wirkt. Meine Entscheidung war es, dies zuzulassen und zu leben.
Es ist eine universelle Energie, die wirkt. Jeder der einer
Aufstellung je beigewohnt hat, wird dies genauso gesehen und gespürt haben.
Gott ist immer da - Gott ist Licht und Liebe - wir sind
Licht und Liebe - wir sind Teil Gottes.
Gott fühlt man, indem man sich für die Gottesenergie öffnet.
Befreie dich von den alten Vorgaben des strafenden
Gottes, der aus dem Himmel schimpft.
Übernimm die Freiheit und die Verantwortung, die du als
Gottes Geschöpf erhalten hast.
(Lt. Bibel hat Gott den Menschen nach seinen Ebenbild
erschaffen und ihm den freien Willen gegeben)
Wenn du dich noch immer fragst, was/wer ist den nun Gott.....
... betrachte bewusst den Nachthimmel, die Sterne, den Mond....beobachte bewusst den Lauf der Jahreszeiten, wenn alles im Frühjahr zu blühen beginnt, im Sommer die Blumen in ihrer vollen Blüte stehen, im Herbst die Farben der Blätter in einer ganz besonderen Pracht erstrahlen und der Winter zur Einkehr einlädt. Sieh dir das Wunder eines neuen Lebens an, wie ein Neugeborenes zu einem Erwachsenen heranwächst. Betrachte das Gesicht und die Augen eines Menschen und nicht zuletzt dein eigenes Spiegelbild. Das alles ist Gott, denn....
Wenn du dich noch immer fragst, was/wer ist den nun Gott.....
... betrachte bewusst den Nachthimmel, die Sterne, den Mond....beobachte bewusst den Lauf der Jahreszeiten, wenn alles im Frühjahr zu blühen beginnt, im Sommer die Blumen in ihrer vollen Blüte stehen, im Herbst die Farben der Blätter in einer ganz besonderen Pracht erstrahlen und der Winter zur Einkehr einlädt. Sieh dir das Wunder eines neuen Lebens an, wie ein Neugeborenes zu einem Erwachsenen heranwächst. Betrachte das Gesicht und die Augen eines Menschen und nicht zuletzt dein eigenes Spiegelbild. Das alles ist Gott, denn....
.......ALLES IST EINS UND EINS IST ALLES!
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